Schlagwort: Zusammenleben

  • Der Wille zum Verstehen und den Menschen sehen

    Probleme haben viele Gesichter

    Probleme haben viele Gesichter. Wir alle wissen das. Es sollte daher niemals darum gehen, die Schwere der Last zu vergleichen. Eine deutsche Redensart nennt es „Äpfel mit Birnen vergleichen“ – Verschiedenes auf gleicher Basis beurteilen zu wollen, ergibt nur einen Diskurs um des Redens Willen, führt aber nicht zu Konsens oder Erkenntnis. Die Unterschiede zu sehen und anzuerkennen, bedeutet kein Wetteifern um das härteste Schicksal.

    Verstehen bedeutet eine Aufgabe von Denkmustern

    Ich glaube, dass der erste wichtige Schritt zu einem Miteinander ist, einander verstehen zu wollen. Die grundsätzliche Bereitschaft dazu öffnet den Geist, ist aber auch noch kein Garant. Es fällt manchmal schwer, Konditionierungen und daraus resultierende Gedankenmuster zu hinterfragen, um frei für eine ganz andere Perspektive sein zu können. Und ich glaube, dass man manches vielleicht wirklich nicht gänzlich verstehen kann, weil man es dafür selbst hätte erleben müssen. Trotzdem ist es möglich, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wenn man sich für einen Moment mal nicht so wichtig nimmt und richtig zuhört. Das gilt stets beiderseitig und ich weiß recht gut, dass das nicht immer leicht ist.

    Jeder Mensch ist eine Geschichte

    Auch ich habe mich schon dabei ertappt, in einer von mir vorgefertigten Schablone zu denken, um es mir irgendwie leichter zu machen. So funktioniert aber keine Annäherung zwischen Menschen. Erst recht dann nicht, wenn sie in komplett verschiedenen Kulturen aufgewachsen sind. Jeder von uns möchte, dass er als eigenständiger Mensch ernst- und wahrgenommen wird, wenn er in einen Dialog tritt. Und vermutlich kennt jeder von uns die Frustration, wenn er sich falsch verstanden und in eine Ecke gestellt fühlt, die ihn austauschbar macht. Wer wird schon gerne als Person nicht ernst genommen? Mit allem, was einen ausmacht. Jeder Mensch ist eine Geschichte. Und jeder sollte seine eigene schreiben dürfen.

    Die Flucht in neue Zwänge

    Die Freiheit des Menschen ist so lange ein philosophisches Dilemma, wie er noch ein Mindestmaß an Bewegungsfreiraum hat, um sich wenigstens nach seinen Entscheidungen zu definieren. Kann er diese jedoch nicht mal mehr für sich selbst treffen, weil ihn äußere Faktoren daran hindern, ist das schon hart genug. Nimmt er dann jedoch allen Mut zusammen, Entbehrungen hin und findet sich nach einem hartem Kampf schließlich in einem neu kontrollierten Radius wieder, der sein Ego zusammenstaucht – wie wird er sich fühlen? Woher soll er neue Kraft schöpfen, wenn es keine Menschen gibt, die ihn sehen und verstehen?

    Wir teilen einen ganz natürlichen Wunsch

    Miteinander Leben muss nicht heißen, dass man sich die Probleme eines anderen zu eigen macht. Es kann aber schon heißen, sie als eine Variante dessen zu begreifen, was man auch für sein eigenes Leben beansprucht: Das Glück, mit dem Gefühl zu leben, als Mensch angenommen ein selbstbestimmtes Leben zu führen, wie man es sich wünscht.

  • Neue Nachbarn – in welchem Hamburg wollen wir leben?

    In den altehrwürdigen Räumen diskutierte man über ein brandaktuelles Thema: Neue Nachbarn – Wie leben wir gut zusammen? Die Diskussion bot spannende Einblicke und kontroverse Meinungen.

    Sechs Podiumsgäste tauschten sich über große und wichtige Fragen aus: in welchem Hamburg wollen wir leben, wie können wir Begegnungsstätten schaffen und wie kann Integration funktionieren. Auch das Publikum wurde zur Diskussion aufgefordert und sollte sich am Meinungsaustausch beteiligen.

    Nur ein Kinderarzt für 100.000 Menschen

    Auf der Bühne saß unter anderem Falko Drossmann, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte. Er beschrieb seinen Bezirk als „exemplarisch für die Herausforderungen in Hamburg“. Denn dieser umfasst – mit Wilhelmsburg oder Billstedt – nicht nur die ärmsten Stadteile, sondern mit Blankenese und Harvestehude auch die reichsten Wohngegenden. Daraus resultiert eine Benachteiligung auf vielen Ebenen, die er in einem unfassbarem Beispiel verdeutlicht: in Billstedt und Horn leben 100.000 Menschen. Für alle Anwohner in diesen beiden Stadtteilen gibt es nur einen Kinderarzt! Denn hier ist die Behandlung nicht lukrativ, es gibt kaum Privatpatienten.

    In Hamburg-Mitte leben die meisten Zuwanderer, bei den unter 18-Jährigen beläuft sich der Migrationshintergrund auf 50%. Und hier- so wie in der ganzen Stadt- stellt sich täglich die Frage: wie können wir mehr aufeinander achten? Und zwar ohne Bewohner abzuklassifizieren und Brennpunkte zu stigmatisieren, so der Politiker.
    In Sachen Statistik bringt Falko Drossmann auch einen interessanten Aspekt ein: die Kriminalitätsrate im viel zitierten Mümmelmannsberg liegt im Hamburger Durchschnitt. Berechnet man jedoch die Delikte durch Steuerhinterziehung, so führt der reiche Hamburger Westen die Zahlen an.

    Integration durch Bildung


    Ebenfalls eine inspirierende Impulsgeberin auf dem Podium ist Ortrud Schwirz, Geschäftsführerin des Kulturzentrums LoLa.
    Sie plädiert für Integration durch Bildung. Leider bestimmt in Deutschland weitgehend die soziale Herkunft den Erfolgsfaktor im späteren Leben eines Kindes. Daher „muss darauf hingearbeitet werden, dass kulturelle Vielfalt im Alltag gelebt wird“.
    „Am wichtigsten für den sozialen Bildungserfolg ist die Frühförderung. Wir brauchen dabei eine stärkere Durchmischung in den Schulen, diese sind weiterhin quartierbezogen“, so Ortrud Schirz. „Für gemeinsames Leben und Arbeiten müssten mehr modellhafte Projekte in der Stadt platziert werden.“

    Der nächste Diskussionsbeitrag kommt von Klaus Schomacker. Der Unternehmensberater ist Teil der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“. Diese hat 2016, gemeinsam mit anderen Initiativen, Bürgerverträge mit der Stadt geschlossen. Ein sogenanntes „Monitorungsystem“ soll Transparenz in der Flüchtlingsunterbringung schaffen. Das Motto: „Aus Flüchtlingen müssen Nachbarn werden“. Er fordert eine dezentralisierte Unterbringung, damit diese Nachbarschaft entstehen kann. Der Stadt Hamburg wirft er mangelnde Unterstützung und Unflexibilität in Hinsicht auf die „besondere Situation“ vor.  Sie halte „Flüchtlinge in Hamburg vom Wohnungsmarkt fern“.

    Immer mehr Geflüchtete suizidgefährdet


    Aus dem Publikum meldet sich ein Integrationsbeauftragter der Stadt, der diese Kritik nicht akzeptieren kann. In Hamburg hat es „bereits vor der Flüchtlingskrise eine Krise auf dem Wohnungsmarkt gegeben.“ Um alle Geflüchteten aus den Erstaufnahmelagern in Wohnungen unterzubringen, fehlten leider die finanziellen Mittel und die Räumlichkeiten. Die Dringlichkeit des Problems wäre jedoch richtig- immer mehr Flüchtlinge, die weiterhin in den Lagern untergebracht sind, würden an psychischen Problemen leiden und seien suizidgefährdet.

    Auch Annegrethe Stoltenberg, frühere Landespastorin, beklagt das Problem der Unterbringung. Vor zwei Monaten hat sie die Funktion der Ombudsfrau in der „Beschwerdestelle für Flüchtlinge und Ehrenamtliche“ übernommen. Die meisten Beschwerden drehen sich tatsächlich um das Thema Wohnen. Immer noch seien „3.500 Menschen ohne Privatsphäre in der Erstaufnahme untergebracht“, so Stoltenberg.

    Die über zwei Stunden dauernde Diskussion warf viele Fragen auf und machte deutlich, wie viel in Hamburg noch getan werden muss, damit wir alle wie Nachbarn zusammen leben können. Schade, dass die Akteure aus der Politik und die privaten Initiativen keine bessere gemeinsame Basis finden.
    Viel Energie geht somit in die Austragung von Konflikten und stadtpolitische Differenzen.
    Hamburg könnte sie anderer Stelle gut gebrauchen!

  • Start with a friend – Segeln mit Freunden

    Die Deutschen und Flüchtlinge waren sogenannte „Tandems“, die sich im Rahmen des Vereins „Start with a friend“ kennengelernt hatten.
    Ziel war es, dass sich diese „Tandems“ noch vertrauter werden und ein gemeinsames Erlebnis teilen können. Aber auch, dass die Flüchtlinge aus ihren Alltagssorgen rauskommen- und nicht zuletzt die oft traumatischen Erfahrungen mit Wasser und Booten verarbeiten können. Es war eine besondere Reise für alle Beteiligten!
    Für das Flüchtling-Magazin haben uns Sonja Heinrich, vom Verein „Start with a friend“, ihr Tandempartner Azim aus Syrien, sowie Sabri aus Syrien, von ihrem gemeinsamen Segeltörn erzählt.

    Sechs Tage auf See

    Sonja: Als ich das erste Mal auf unserem Teamtreffen gehört hatte, es wird eine Segeltour für Tandems geben, fingen meine Augen an zu glänzen.
    Azim: Sonja hat mir gesagt: „Es gibt einen Segeltörn bei SWAF! Wenn du mitsegeln möchtest, kannst du mir Bescheid sagen“.
    Sabri: Ich habe ein Email von Angelika bekommen. Es war eine Einladung zu einem Segeltörn. Aber meine Tandempartnerin hatte keine Zeit dafür, deswegen habe ich mir gedacht, dass ich ohne meine Tandempartnerin keinen Spaß haben werde. Da habe ich den Segeltörn erst mal abgesagt.

    Azim: Ich hatte erst ein bisschen Angst, weil ich nicht allein auf die Segeltour gehen wollte und ich mich mit segeln nicht auskannte. Dann habe ich im Internet nach Segeltouren gesucht und darüber gelesen. Danach hatte ich mich noch immer nicht zu 100 Prozent entschieden.
    Sabri: Nach einer Woche habe ich Azim getroffen, mein bester und einziger Freund, den ich vor eineinhalb Jahr in Hamburg kennengelernt habe. Er hat mir erzählt, dass er sich für den Segeltörn angemeldet hat und sagte, dass ich auch dabei sein soll. Diese Nachricht hat mich sehr gefreut und dann habe ich mich entschlossen, mit Azim diese Reise zu machen. Ich war so sicher, dass wir zusammen eine schöne Zeit verbringen würden.

    Sonja: Wir hatten Glück, dass es noch freie Plätze gab und ich hab mich gefreut, dass Azim Lust und Zeit hatte, mitzufahren. Denn das bedeutete, ich konnte auch mitfahren.

    Segeln, was ist das !??

    Azim: „Segeln, was ist das !??“ das habe ich mich gefragt. Ich habe viele Schiffe im Hafen und auf der Alster gesehen und ich hatte immer Interesse. Dann brauchte ich Zeit zu überlegen. „Wie, wo, wann, wer“… ich habe Sonja zu viele Fragen gestellt. Dann habe ich gesagt „Wir müssen zusammen segeln gehen, oder gar nicht!!“ Ich dachte, es wird ein Urlaub. Ich wusste nicht, dass es ein Abenteuer sein würde. Erst als ich die Fortuna gesehen habe, ein echtes Schiff aus Holz und Metall.

    Sonja: Ich hatte auch Urlaubshoffnungen. Ganz leise im Hinterkopf drängelten sich immer wieder die Gedanken durch: wie sind wohl die Schlafplätze? Ob das Wetter immer noch so kalt ist Anfang Mai? Bin ich fit genug für solch eine Fahrt? Aber ich hab dann gehofft, dass diese Fragen einfach nur unnötige Gedanken aus Unwissenheit sind.

    Sabri: Am ersten Tag war ich war so überrascht, als ich alle Segel und Seile gesehen habe und fragte mich, wie man das alles machen kann. Aber als der Schiffskapitän uns gezeigt hat, wie es geht, war es einfacher als ich gedacht habe. Er hat uns in drei Gruppen geteilt, jeder hatte seine Aufgabe, zum Glück war ich in der Gruppe mit Sonja und Azim.
    Um 16:00 Uhr haben wir die Segel hochgezogen und es ging los. Tschüss Hamburg, segeln auf der Elbe. Unsere Gruppe war dran mit Abendessen. Wir haben Spaghetti mit Pilzen gekocht, die sehr lecker waren, nur die Soße hat nicht ausgereicht.

    Azim: Am ersten Tag mussten wir das Abendessen machen. Sonja, Sabri und ich haben das zusammen gemacht. Das machte Spaß, weil Sonja und Sabri große Experten beim Kochen sind.

    Sonja: Und als wir dachten, das Abendessen hat ja recht gut geschmeckt, da hatten wir noch keine Ahnung wie lecker und gut alle dem folgenden Abendessen schmecken würden …. eines besser als das nächste! Die Verpflegung hätte besser nicht sein können. Und das, obwohl wir uns auf sehr engem Raum in kleiner Küche organisieren mussten.

    Sabri: Das erste Ziel war der Hafen von Glückstadt, der Name von der Stadt klingt schön und ich hoffte, dass sie uns Glück bringt, um unsere Reise fortzusetzen. Als wir dort spazieren gingen, sahen wir, dass sie wirklich so eine schöne kleine Stadt war.

    Der zweite Tag

    Am zweiten Tag ging es wieder los mit dem Motor, weil man durch den Kanal nicht segeln kann, da es keine Wellen und nicht genug Platz im Kanal gibt. Dieser Tag war ein besonderer Tag für mich, da ich ungefähr eineinhalb Stunden im Kanal gesteuert habe und das hat mir so viel Spaß gemacht. Unsere zweite Station war ein Hafen am Kanal und an Land gab es keine Stadt. Am dritten Tag haben wir wieder mit Motor gesteuert, das Ziel war Kiel, also endlich die Ostsee.

    Azim: Ich erinnere mich noch an die hohen Segeltücher. Die haben wir auf der Ostsee ganz geöffnet. Es war echt toll, endlich wirklich zu segeln. Das Schiff war so schnell, die Sonne schien, starker Wind, alle im Team sahen glücklich aus. Der perfekte Moment.

    Sonja: Das stimmt! Der beste Tag der Tour: Segeln auf der Ostsee. Man braucht einfach immer nur zu gucken, gucken, gucken, und schon war man zufrieden. Das war dann Urlaub. Weil auch die Arbeit an den Segeln richtig Spaß gemacht hat.

    Sabri: Wir haben uns so lange auf die Ostsee gefreut und an jedem Tag gab es etwas Neues zu erleben: der Rhabarberkuchen, den Andrea und Lotte für uns gebacken haben, war so köstlich und lecker. Und die Natur, die so schön war. Eine fantastische Aussicht und der Geruch der Rapsfelder, die am Kanal entlang lagen und uns ein gemütliches und frisches Gefühl gaben.

    Wie eine große Familie

    Azim: Neue Leute und ein ganz neues System. Wir lebten für sechs Tage in einem Schiff und das bedeutete, ein ganz anderer Alltag. Jeden Tag sind wir zu einem neuen Hafen oder einer neuen Stadt gesegelt.

    Sonja: Für mich war das erstaunlich und beeindruckend: wie gut die Zusammenarbeit klappte, obwohl man sich doch gar nicht wirklich kannte. Alle haben mitgemacht, und das Schönste war: alle hatten meistens gute Laune, egal was es zu tun gab.

    Sabri: dann: eine schöne Tour geht zu Ende. Wir waren ein gutes Team, wie eine große Familie, die alles zusammen macht. Das Gefühl und die Erinnerungen bleiben lange.
    Azim: Am letzten Abend wollten wir mit der ganzen Crew einen Abschiedsdrink nehmen und hatten das Glück, in Kappeln, unserer letzten Station, in einer Kneipe zu landen, wo der Chef extra für uns echte Falaffel gemacht hat.
    Azim: Zum ersten Mal seit ich in Deutschland bin, war ich eine Woche rund um die Uhr in einer internationalen Gruppe zusammen. Wir haben vieles geteilt: Gedanken, Geschichten, Erinnerungen. Neue Erfahrungen mit vielen guten Momenten und sogar Diskussionen. Und wir lernten eine neue Sprache: die Segelsprache.

    Danke an „Start with a Friend“

    Sabri, Azim, Sonja: Danke an „Start with a Friend“ und besonders an Angelika und Dominique, die dies alles für uns organisiert haben. Sie sind in Gedanken mit uns gesegelt und haben sich auch aus der Ferne um uns gekümmert. Danke für das Glück, dass es so großzügige Unterstützung gab, die uns diese Tour ermöglicht hat. Und danke dem Segeltour-Team und der Fortuna-Crew, die uns sicher wieder nach Hause gebracht hat. Ahoi!

    Sonja Heinrich lebt seit 21 Jahren in Hamburg und arbeitet als Pädagogin. Sowohl in eigener Praxis mit autistischen Menschen, als auch als Ausbilderin in diesem Bereich in verschiedenen europäischen Ländern. In ihrer Freizeit engagiert sich die 52-Jährige bei „Start with a friend“.

    Sabri Mustafa kommt aus Kobani in Syrien und ist 24 Jahre alt. Er ist seit einem Jahr und zehn Monaten in Deutschland. In Damaskus studierte er ein Jahr lang Betriebswirtschaft und Marketing- dann begann der Krieg. Deshalb floh er mit seiner Familie in die Türkei und arbeitete dort drei Jahre lang in einer Werkstatt und als Koch. Sabrin möchte gerne Sozialökonomie studieren oder eine Ausbildung als Bankkaufmann machen. In seiner Freizeit arbeitet er ehrenamtlich beim Hamburger Kulturschlüssel und hilft Menschen mit Behinderung.

    Azim Khalifa ist 32 Jahre alt und kommt aus Syrien. Er ist Bauinginieur von Beruf und lernt zurzeit Deutsch. Seit beinhahe zwei Jahren lebt er in Hamburg und wohnt jetzt in einem Studentenwohnheim. Sonja ist seine Tandempartnerin, sie haben sich im März 2017 kennengelernt.

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